Sagittale Imbalance

Eine harmonische Wirbelsäulenkrümmung, ist unabdingbar für entspanntes Stehen und Gehen. Bei sagittalen Deformitäten kommt es zur Dysbalance (sagittale Imbalance). Wenn die körpereigenen Kompensationsmechanismen um weiter „balanciert“ zu sein aufgebraucht sind (Kippung des Beckens nach hinten, Beugen der Knie und Überstrecken der Brustwirbelsäule), kommt es zur Zunahme der entsprechenden schmerzhaften Symptomatik (Schmerzen im Rücken, Gesäß und Oberschenkel, eingeschränkte Gehstrecke) mit unter Umständen sehr hohen Leidensdruck.

Das sagittale Wirbelsäulenprofil wird definiert durch das Verhältnis der spinalen Lordosen und Kyphosen in Relation zur Morphologie des Beckens und kann mit einem Ganzwirbelsäulenröntgen im Stehen durch einen Wirbelsäulenexperten beurteilt werden. Zur Vermessung des sagittalen Profils werden verschiedene Winkel bestimmt (spinopelvine Parameter). In Zusammenschau mit dem bildgebenden Befund und der klinischen Symptomatik wird ein entsprechendes therapeutisches Konzept erstellt.

Weiter konservatives Vorgehen (Schmerztherapie mit Infiltrationen und Physiotherapie zur Kräftigung der Stützmuskulatur) bis hin zur Planung von Korrekturspondylodesen.

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